Michael Praetorius – Pfeif auf die Likes

Ein sehr schöner, weil so authentisch und ehrlicher Vortrag von Michael Praetorius wie ich finde. Außerdem geht er auf einen Punkt ein, welcher immer wieder für Diskussionen sorgt. Was man nicht vermuten würde, so gibt es auch innerhalb der „Social Media-Welt“ hierzu durchaus unterschiedliche Meinungen. In wieweit bin ich als Unternehmen primär auf die Erreichung von Zielen interessiert, wenn es darum geht möglichst viele Follower zu haben. Bringt das was? Was würde mir als Marke vielleicht sogar mehr bringen, als rein auf die Anzahl meiner Fans zu schielen?
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In der Beschreibung auf Youtube heißt es dazu:“Marken wollen zu Medienunternehmen werden und ihre Reichweite selbst steuern. Das ist gut und richtig. Beim Zählen von Facebook Fans, Twitter-Followern und YouTube Abonnenten vergessen sie aber, dass Reichweite kein Selbstzweck ist. Medienunternehmen stecken genau in diesem Dilemma, dass sie bei schwächelnden Werbemärkten ihre Reichweite nicht selbst monetarisieren können. Marken sollten nicht denselben Fehler machen und followergeil beim Zählen ihrer Likes aufhören.“

Unter dem Strich kann man sich all dem nur anschließen. Es bringt nichts Fans und Follower zu horten, ihnen hinterher zu jagen, wenn ich als Unternehmen keine Geschichten zu erzählen habe.

Andreas Schulze-Kopp Verfasst von:

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